Fakten über: Hummus
Hummus ist ein weitverbreiteter Dip, Brotaufstrich oder herzhaftes Gericht, das aus einer Mischung von gekochten, pürierten Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft und Knoblauch zubereitet wird. Dieses Grundnahrungsmittel aus dem Nahen Osten hat sich in Nordamerika und Europa zu einem Favoriten in den Lebensmittelgeschäften entwickelt. Der Name "Hummus" stammt tatsächlich von dem arabischen Wort ḥummuṣ, das Kichererbsen bedeutet.
Obwohl die genauen Ursprünge von Hummus etwas im Dunkeln liegen, wird es in der Levante-Region seit Jahrhunderten genossen. Die frühesten Rezepte, die dem heutigen Hummus ähneln, stammen aus dem 13. Jahrhundert in Kairo, Ägypten. Hummus wird typischerweise als Vorspeise oder als Teil einer Meze-Platte serviert, oft zusammen mit Fladenbrot oder als Beilage.
Es gibt verschiedene regionale Variationen von Hummus. In Ägypten gibt es zum Beispiel Hummus Ful, und in Palästina und Jordanien findet man Laban ma' Hummus. In Israel ist Hummus ein häufiger Bestandteil der täglichen Mahlzeiten und wird sogar als Nationalgericht betrachtet. Es ist auch unter libanesischen und syrischen Gemeinschaften in Ländern wie Kanada und Zypern sehr beliebt.
Ernährungsphysiologisch betrachtet ist Hummus ein wahres Kraftpaket. Es ist reich an Ballaststoffen, Proteinen, Vitamin B6 und mehreren essentiellen Mineralstoffen. Der Fettgehalt stammt hauptsächlich aus Tahini und Olivenöl. Man kann Hummus in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen in den Regalen der Geschäfte finden, besonders in den Vereinigten Staaten und Europa, wo er weit verbreitet konsumiert wird.
Hummus hat auch eine kulturelle Bedeutung. Seine Ursprünge und Beliebtheit haben Debatten, Dokumentationen und sogar Guinness-Weltrekorde für das größte Hummus-Gericht inspiriert. In den USA ist der Hummus-Konsum stark gestiegen, wobei große Marken wie Sabra den Markt anführen.