Fakten über: Döner Kebab
Döner Kebab ist eine schmackhafte Kebab-Variante, die aus gewürztem Fleisch besteht, das an einem vertikal rotierenden Spieß gegart wird. Das Fleisch wird in Form eines auf den Kopf gestellten Kegels geschichtet und während des Garens in dünne Scheiben geschnitten. Dieses delikate Gericht hat seine Ursprünge im Osmanischen Reich und hat andere beliebte Gerichte wie Shawarma, Gyros und Al Pastor inspiriert. Döner Kebab kann auf verschiedene Weisen genossen werden: auf einem Teller mit Beilagen, in einem Pita-Sandwich oder eingewickelt in Fladenbrot, bekannt als Dürüm. Die Sandwich-Version wurde in den 1970er Jahren populär und wird oft einfach "Kebab" genannt.
Die Ursprünge des Döner Kebabs gehen auf das Osmanische Reich zurück, wobei Bursa in der Türkei häufig als Geburtsort gilt. Es erlangte in der Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts weltweite Beliebtheit und inspirierte Varianten wie Gyros in Griechenland und Donair in Kanada. Türkische Gastarbeiter brachten das Gericht in den frühen 1970er Jahren nach Deutschland, von wo es sich in ganz Europa und darüber hinaus verbreitete und zu einem Favoriten wurde.
Der Name "Döner Kebab" stammt von den türkischen Wörtern "döner kebap", wobei "döner" "drehend" bedeutet und "kebap" sich auf gegrillte Fleischgerichte bezieht. Es gibt viele regionale Variationen des Döner Kebabs, die in der Türkei, im Kaukasus, im Nahen Osten, in Asien, Europa, Amerika und Ozeanien zu finden sind. In den Vereinigten Staaten und Australien ist es als Gyros bekannt, während es in Kanada Donair genannt wird.
Es gibt jedoch einige gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang mit Döner Kebab, wie die Hygiene bei Lagerung und Wiedererwärmung, die Fleischqualität sowie hohe Salz-, Fett- und Kalorienwerte. Einige Untersuchungen haben minderwertige Zutaten oder falsch gekennzeichnete Fleischsorten festgestellt. Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, haben viele Länder Lebensmittelvorschriften für den Umgang und die Zubereitung von Döner Kebab eingeführt, beispielsweise das erneute Garen des Fleisches nach dem Schneiden und das Verbot, teilweise gekochtes Fleisch für den späteren Verkauf einzufrieren.