Fakten über: Menchi-katsu
Menchi-katsu ist ein beliebtes japanisches Gericht, das aus einem panierten und frittierten Hackfleischbratling besteht. Es wird üblicherweise aus Rinderhackfleisch, Schweinehackfleisch oder einer Mischung aus beidem zubereitet. Diese köstliche Speise findet man häufig in preiswerten Bento-Boxen und Teishoku-Mahlzeiten.
Zur Zubereitung von Menchi-katsu werden zunächst Hackfleisch, gehackte Zwiebeln, Salz und Pfeffer gemischt. Die Mischung wird anschließend zu Bratlingen geformt. Jeder Bratling wird dann in Mehl gewälzt, in geschlagenem Ei getaucht und mit Panko-Semmelbröseln bedeckt. Panko-Semmelbrösel sind besonders, da sie luftiger und gröber sind als herkömmliche Semmelbrösel. Schließlich werden die Bratlinge frittiert, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Menchi-katsu wird typischerweise mit japanischer Worcestershire-Sauce oder Tonkatsu-Sauce serviert, häufig begleitet von fein geschnittenem Kohl, der eine erfrischende Knusprigkeit hinzufügt.
Der Name „Menchi-katsu“ leitet sich von den englischen Wörtern „mince“ (für Hackfleisch) und „cutlet“ ab. In Japan wird „katsu“ allgemein für panierte und frittierte Fleischkoteletts verwendet, die mit Mehl, Ei und Semmelbröseln überzogen sind. Menchi-katsu gehört zur Yōshoku-Küche, also zu den japanischen Gerichten, die von der westlichen Küche beeinflusst sind.
Interessanterweise variiert der Begriff für dieses Gericht in Japan je nach Region. In Ostjapan wird es Menchi-katsu genannt, während es in Westjapan als Minchi-katsu bekannt ist. Diese regionale Variation verleiht dem bereits beliebten Gericht eine einzigartige Note.