Fakten über: Shirataki-Nudeln
Shirataki-Nudeln sind eine besondere und traditionelle japanische Nudelart, die aus der Konjakwurzel gewonnen wird. Der Name "Shirataki" bedeutet "weißer Wasserfall", was ihre durchscheinende Optik treffend beschreibt. Diese Nudeln bestehen größtenteils aus Wasser und Glucomannan, wodurch sie sehr kohlenhydrat- und kalorienarm sind. Sie haben kaum eigenen Geschmack, können jedoch Aromen der Sauce oder Brühe, in der sie gekocht werden, hervorragend aufnehmen.
Man findet Shirataki-Nudeln sowohl in trockener als auch in feuchter, "nasser" Form in asiatischen Supermärkten und einigen regulären Lebensmittelgeschäften. Sie können bis zu einem Jahr ungekühlt gelagert werden. Einige Marken empfehlen ein kurzes Abspülen oder Blanchieren der Nudeln, um eventuelle unangenehme Gerüche der Verpackungsflüssigkeit zu entfernen.
Für eine verbesserte Textur können Sie die Shirataki-Nudeln trocknen und rösten. Dies beseitigt nicht nur jegliche Bitterkeit, sondern macht sie auch vergleichbarer mit traditioneller Pasta. Einmal zubereitet, lassen sich die Nudeln hervorragend in Suppen oder mit Ihrer Lieblingssauce servieren.
Früher gab es einen deutlichen Unterschied zwischen Ito-Konnyaku und Shirataki-Nudeln, je nach Herstellungsweise in verschiedenen Regionen Japans. Durch moderne Produktionsmethoden sind sie jedoch heutzutage nahezu identisch geworden. Ito-Konnyaku ist in der Regel dicker, quadratisch in der Form und dunkler in der Farbe. Diese Variante ist besonders in der Kansai-Region Japans beliebt.