Fakten über: Sukiyaki
Sukiyaki ist ein beliebtes traditionelles japanisches Gericht, das sich hervorragend dazu eignet, sich in den Wintermonaten aufzuwärmen. Es wird typischerweise im Nabemono-Stil zubereitet, was bedeutet, dass es sich um ein Eintopfgericht handelt. Der Star des Sukiyaki ist dünn geschnittenes Rindfleisch, das zusammen mit einer Vielfalt an Gemüsesorten in einer köstlichen Brühe aus Sojasauce, Zucker und Mirin geschmort wird.
Eine der einzigartigen Facetten des Genusses von Sukiyaki ist das Eintauchen der gegarten Zutaten in rohe, geschlagene Eier, bevor man sie verzehrt. Dies verleiht jedem Bissen eine reichhaltige und seidige Textur.
Gängige Zutaten im Sukiyaki sind Tofu, Frühlingszwiebeln, Blattgemüse, Pilze und Glasnudeln. Gegen Ende der Mahlzeit können auch Weizen-Udon-Nudeln oder Mochi in den Topf gegeben werden.
Es gibt zwei Hauptvarianten von Sukiyaki in Japan: Kanto und Kansai. Jede Region hat ihre eigene Version des Gerichts, mit leichten Unterschieden in der Zubereitung und den Zutaten.
Die Geschichte des Sukiyaki reicht bis in die Meiji-Ära zurück, und es gibt verschiedene Theorien darüber, wie das Gericht zu seinem Namen kam und woher es stammt. Trotz seiner langen Geschichte wird Sukiyaki häufig mit besonderen Anlässen und Jahresendfeiern in Japan in Verbindung gebracht.
Interessanterweise hat Sukiyaki ähnliche Gerichte in anderen Kulturen inspiriert, wie zum Beispiel Shabu-Shabu in Japan und Varianten, die in Laos und Thailand zu finden sind.
Und ein kleiner Fun Fact zum Schluss: Das berühmte Lied "Ue wo Muite Arukō", im Westen oft als "Sukiyaki" bekannt, hat eigentlich nichts mit dem Gericht zu tun!