Canoe Landing Park, Toronto

Canoe Landing Park ist ein 8 Hektar großer, privat finanzierter Stadtpark in der Innenstadt von Toronto, Ontario, Kanada, angrenzend an den Gardiner Expressway im Stadtteil CityPlace. Der Name wurde im Rahmen eines von der Stadt veranstalteten Wettbewerbs ausgewählt, und der endgültige Name wurde in der kostenlosen abendlichen Pendlerzeitung t.o.night bekannt gegeben. Zuvor war er vorläufig als CityPlace Park bekannt.

Die Einweihungsfeier des Parks fand am 9. September 2009 statt. Der Park wurde von den Landschaftsarchitekten Phillips Farevaag Smallenberg aus Vancouver in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten The Planning Partnership aus Toronto, der Beraterin für öffentliche Kunst Karen Mills und Douglas Coupland entworfen. Der Park umfasst ein integriertes Kunstwerk in Form einer Landform und eigenständige Kunstwerke von Douglas Coupland: ein Kanu, das so groß ist, dass man darin stehen und über den Gardiner auf den Ontariosee blicken kann, eine farbenfrohe Ausstellung großer Angeln, ein skulpturaler Biberdamm, eine programmierte Baumbeleuchtung, ein Paar "Eisbergbänke" in der Nähe des Kanus, das Bronzekunstwerk "herzförmiger Stein", das aus einem Stein gegossen wurde, den Terrys Bruder am Ende seiner Reise geborgen hatte, und ein Ein-Meilen-Lauf namens Terry Fox Miracle Mile.

Die Entwickler von Concord CityPlace sind Concord Adex Developments. Auf Anraten ihrer Beraterin, Karen Mills, wandte sich Concord an Douglas Coupland, den Autor, Künstler und Bildhauer aus Vancouver. Zu Douglas Couplands jüngsten Projekten in Toronto gehören Super Nova, ein skulpturales Werk und ein Uhrenturm in North York sowie das "Monument to the War of 1812" an der Ecke Fleet und Bathurst Street.

Der Kanu-Hügel wurde als Teil eines im Masterplan für öffentliche Kunst für Concord CityPlace vorgeschlagenen "Erdwerks" geschaffen und aus vor Ort ausgehobenen Schüttungen und geosynthetischen Verstärkungen hergestellt. Der Hügel ist so hoch, dass der Betrachter über den Gardiner Expressway bis zum Ontariosee sehen kann. Etwa 20 000 bis 25 000 Lkw-Ladungen Aufschüttungen wurden von Mülldeponien abgezogen.