Fakten über: Pariser Schnitzel
Das Pariser Schnitzel ist eine delikate Abwandlung des klassischen Schnitzels und entstammt der französischen Küche. Im Unterschied zum berühmten Wiener Schnitzel wird bei dieser Variante auf die Verwendung von Semmelbröseln verzichtet. Der Name "Pariser Schnitzel" geht auf die Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 zurück.
Zur Zubereitung dieses Gerichts beginnt man mit einer dünnen Scheibe Kalbfleisch. Zunächst wird das Fleisch gesalzen, danach in verquirlte Eier getaucht und in Mehl gewendet. Anschließend brät man es in einer Pfanne bei etwa 160–170 °C (320–338 °F) in Butterschmalz oder Schmalz, bis es eine appetitliche goldbraune Farbe erreicht.
Obwohl traditionelle Rezepte auf Butter oder Schmalz setzen, greifen einige moderne Varianten zu Pflanzenölen wie Rapsöl. Dieser Wechsel kann dem Schnitzel einen leicht veränderten Geschmack und eine andere Textur verleihen.