Fakten über: Steckerlfisch
Steckerlfisch ist ein beliebtes, traditionelles Gericht aus Österreich, Bayern und Franken, bei dem gegrillter Fisch am Spieß serviert wird. Diese Delikatesse ist häufig in Biergärten und auf Volksfesten anzutreffen. Ursprünglich wurde sie mit heimischen Fischen wie Renke oder Weißfisch zubereitet, heutzutage kommen jedoch auch Forelle, Saibling oder Makrele zum Einsatz.
Das Gericht gewann zu Beginn des 20. Jahrhunderts große Popularität auf dem Münchner Oktoberfest, dank eines findigen örtlichen Fischhändlers, der es den Festbesuchern vorstellte.
Die Zubereitung von Steckerlfisch ist recht einfach. Ganze, ausgenommene Fische werden zuerst in einer würzigen Marinade aus Öl, Gewürzen und Knoblauch eingelegt. Anschließend werden sie auf Stöcke gespießt und über heißen Kohlen gegrillt. Während des Grillens wird der Fisch wiederholt mit der Marinade bestrichen, um eine köstlich knusprige Haut zu gewährleisten.
Ist der Steckerlfisch fertig, wird er typischerweise in Papier eingewickelt serviert. Beliebte Beilagen sind Brötchen oder Brezeln, was eine einfache, aber äußerst zufriedenstellende Mahlzeit ergibt.