Fakten über: Montreux Jazz Festival
Das Montreux Jazz Festival ist ein renommiertes jährliches Ereignis, das in der malerischen Stadt Montreux in der Schweiz, direkt am Ufer des Genfersees, stattfindet. Alles begann im Jahr 1967 durch die Vision von Claude Nobs, Géo Voumard und René Langel, mit Unterstützung von Ahmet und Nesuhi Ertegun von Atlantic Records. Ursprünglich konzentrierte sich das Festival ausschließlich auf Jazz, doch im Laufe der Jahre hat es seine Bandbreite erweitert und umfasst nun eine Vielzahl von Musikgenres.
In den frühen 1990er Jahren spielte Quincy Jones eine entscheidende Rolle, indem er internationale Top-Künstler zum Festival brachte, wodurch es zum globalen Phänomen wuchs, das es heute ist. Das Festival hat legendäre Auftritte von Künstlern wie Miles Davis, Santana, Van Morrison, B.B. King, Deep Purple, Pink Floyd, Frank Zappa und vielen anderen erlebt.
Heute ist es weit mehr als nur ein Jazzfestival; es ist ein Weltmusikfestival, das jährlich über 200.000 Musikliebhaber anzieht. Es bietet zudem eine exzellente Plattform für junge Talente mit Wettbewerben für Solo-Klavier, Gitarre und Gesang sowie Möglichkeiten für Schülergruppen, sich zu profilieren.
Im Laufe seiner Geschichte haben mehr als 1300 Künstler die Bühne von Montreux betreten und unvergessliche Auftritte, beispielsweise von Herbie Hancock und B.B. King, dargeboten. Viele dieser Performances wurden auf DVD und Blu-ray festgehalten. Darüber hinaus wurden zahlreiche Alben von ikonischen Künstlern wie Ella Fitzgerald, Bob Dylan, Sting und Yes live beim Festival aufgenommen.
Mit seiner reichen Geschichte und dem Engagement, eine vielfältige Palette musikalischer Talente zu präsentieren, bleibt das Montreux Jazz Festival ein Eckpfeiler der globalen Musikszene.