Fakten über: Jalebi
Jalebi, auch unter verschiedenen Namen wie Zulbia, Jilapi, Mushabak und Zalabia bekannt, ist eine beliebte Süßspeise, die die Herzen der Menschen in Südasien und im Nahen Osten erobert hat. Diese köstliche Leckerei wird durch das Frittieren eines Teigs aus Maida-Mehl in kunstvolle Brezel- oder Kreisformen zubereitet, die anschließend in einem zuckerhaltigen Sirup getränkt werden. Ob warm oder kalt serviert, besticht Jalebi durch eine zähe Textur und eine zuckrig-knusprige Außenschicht. Oft wird es mit Beilagen wie Quark, Rabri oder Rosenwasser serviert.
Der Name variiert je nach Region: Im Hindi heißt es Jalebi, im Bengalischen Jilapi und im Persischen Zulbia. Die Ursprünge von Jalebi lassen sich auf persischsprachige turkische Eroberer zurückführen, die das Rezept im mittelalterlichen Indien einführten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Gericht in Indien weiter und wurde zu der süßen, klebrigen Delikatesse, die wir heute kennen.
Jalebi ist ein Grundnahrungsmittel auf dem indischen Subkontinent und wird häufig mit Rabri oder Kachori kombiniert. In Bangladesch und Nepal ist es als Jilapi bzw. Jeri bekannt. In Iran heißt es Zoolbia und wird typischerweise mit persischem Schwarztee genossen. Es gibt auch regionale Variationen wie Zlebia in Nordafrika und Zalābiya im Nahen Osten.
Es existieren verschiedene Versionen des Jalebi-Rezepts, wie Zalābiya Mushabbaka, das gitterförmige Krapfen umfasst, die in Honig getaucht werden, und Zalābiya Funiyya, eine Biskuitkuchen-Version, die in einem speziellen runden Topf gekocht wird. Jalebi hat kulturelle Bedeutung und wird oft bei festlichen Anlässen wie Nowruz und Ramadan genossen.