Fakten über: Pfitzauf
Ein Popover ist ein köstliches, luftiges Gebäck, das aus Eierteig zubereitet wird und dem Yorkshire-Pudding stark ähnelt. In der Regel werden sie in Muffinformen oder speziellen Popover-Formen mit geraden Seiten gebacken. Diese Leckerbissen können auf vielfältige Weise genossen werden. Sie lassen sich als süße Versuchung mit Obst und Schlagsahne servieren oder mit Butter und Marmelade zum gemütlichen Frühstück kombinieren. Darüber hinaus sind sie eine wunderbare Ergänzung zum Nachmittagstee und können auch als herzhafte Beilage zu Fleisch für ein zufriedenstellendes Mittag- oder Abendessen gereicht werden.
Der Name "Popover" rührt daher, dass der Teig beim Backen aufgeht und über den Rand der Form „poppt“. Gelegentlich werden sie auch Laplanders genannt. Im Wesentlichen sind Popovers die amerikanische Version des Yorkshire-Puddings und anderer Teigpuddings, die seit dem 17. Jahrhundert in England beliebt sind.
Die erste bekannte Erwähnung von Popovers stammt aus dem Jahr 1850, und das älteste Kochbuch mit einem Popover-Rezept wurde 1876 veröffentlicht. Es existieren verschiedene Varianten von Popovers, wie beispielsweise das Portland Popover Pudding, das mit Knoblauch und Kräutern zubereitet wird. In den Vereinigten Staaten gibt es auch Variationen, bei denen Kürbispüree anstelle von Mehl verwendet wird und Gewürze wie Piment oder Muskatnuss hinzugefügt werden. Die meisten amerikanischen Popovers zeichnen sich jedoch durch einen reichen, buttrigen Geschmack aus und sind normalerweise nicht mit Fleisch oder Kräutern gewürzt. Der Dichter Ogden Nash machte in seinen humorvollen Anmerkungen sogar auf die Geschichte der Popovers aufmerksam und betonte dabei ihren eigenwilligen Charme.