Fakten über: Pumpkin
Kürbisse sind eine Sorte Winterkürbis, die rundlich, glatt und meist orange sind. Sie gehören zur Gattung Cucurbita, wobei die gängigste Art Cucurbita pepo ist. Ursprünglich stammen Kürbisse aus Nordamerika und werden dort seit Jahrtausenden kultiviert. Ihre Nutzung reicht bis etwa 7.500 bis 5.000 v. Chr. zurück. Heutzutage werden sie aus verschiedenen Gründen angebaut, darunter die kommerzielle Nutzung, als Lebensmittel, zur Dekoration und für Freizeitaktivitäten.
Der Begriff „Kürbis“ leitet sich vom griechischen Wort „pepon“ ab, was „große Melone“ bedeutet. Interessanterweise existiert keine strikte botanische Definition für Kürbisse, sodass der Begriff oft synonym mit „Kürbis“ und „Winterkürbis“ verwendet wird. Die leuchtend orange Farbe der Kürbisse stammt von Carotinoid-Pigmenten.
Kürbisse werden weltweit angebaut, ausgenommen in der Antarktis. Die Vereinigten Staaten sind einer der größten Produzenten, wobei Illinois ein zentrales Nervenzentrum der Kürbisverarbeitung darstellt. Für ein gutes Wachstum benötigen Kürbisse warme Temperaturen und eine effektive Bestäubung.
Ernährungsphysiologisch sind Kürbisse ausgezeichnet, da sie kalorienarm und reich an Provitamin A, Vitamin C und anderen essenziellen Nährstoffen sind. Sie sind außergewöhnlich vielseitig in der Küche einsetzbar und finden weltweit Verwendung in einer Vielzahl von Gerichten, von Suppen und Kuchen bis hin zu Snacks und Desserts. Auch Kürbiskerne, bekannt als Pepitas, sind nicht nur schmackhaft, sondern auch voller ernährungsphysiologischer Vorteile.
Über die kulinarische Nutzung hinaus fanden Kürbisse in der Volksmedizin Anwendung, um verschiedene Beschwerden zu behandeln. Kürbiskernöl ist sowohl in der Küche als auch als Nahrungsergänzungsmittel beliebt. Kulturell haben Kürbisse besonders während Halloween eine große Bedeutung, wenn sie zu Jack-o’-Lanterns geschnitzt werden. Es gibt zahlreiche kürbisbezogene Feste, Wettbewerbe und Geschichten, die ihre kulturelle Bedeutung unterstreichen.