Fakten über: Rava dosa
Dosa ist eine beliebte Delikatesse aus Südindien, im Wesentlichen ein dünner, knuspriger Reispfannkuchen, der aus einem fermentierten Teig aus Reis und schwarzem Gramm (Urad Dal) hergestellt wird. Obwohl es ein Grundnahrungsmittel der südindischen Küche ist, hat sich seine Beliebtheit über den gesamten indischen Subkontinent verbreitet. Traditionell werden Dosas heiß serviert, zusammen mit Sambar und einer Vielzahl von Chutneys.
Die Ursprünge der Dosa lassen sich bis ins alte Südindien zurückverfolgen, mit Erwähnungen in der frühen tamilischen Literatur. Im Laufe der Jahre hat sich das Rezept weiterentwickelt und variiert in Dicke und Knusprigkeit. Nach der Unabhängigkeit Indiens erlangte es auch in Nordindien große Beliebtheit.
Ernährungsphysiologisch sind Dosas reich an Kohlenhydraten und Proteinen, dank des Reises und des schwarzen Gramms. Der Fermentationsprozess erhöht zudem den Gehalt an Vitamin B und Vitamin C im Teig. Um Dosas herzustellen, mahlt man eingeweichten Reis und schwarzen Gramm zu einem glatten Teig, lässt ihn über Nacht fermentieren und kocht ihn dann auf einer heißen Grillplatte. Sie können pur oder gefüllt mit köstlichen Füllungen wie gewürztem Kartoffelmasala genossen werden.
Dosas werden oft mit Beilagen wie Sambar, verschiedenen Chutneys, Idli Podi (ein gewürztes Pulver) und Pickles kombiniert. Es gibt zahlreiche Variationen zu probieren, darunter Masala Dosa, Mysore Masala Dosa und Rava Dosa. Moderne Varianten wie chinesische Dosa und Käse-Dosa existieren ebenfalls.
Ähnliche Gerichte sind Uttapam, Pesarattu, Adai, Appam, Chakuli Pitha, Apam Balik, Jianbing, Bánh Xèo und Chebab. Mit seiner reichen Geschichte und unzähligen Variationen bleibt Dosa ein vielseitiges und geschätztes Gericht, das von vielen genossen wird.