Fakten über: Reis-Congee
Congee, auch als Conjee bekannt, ist ein beruhigender Reisbrei, der in vielen Kulturen weltweit geschätzt wird. Dieses vielseitige Gericht kann pur genossen oder mit Zutaten wie Fleisch, Fisch und verschiedenen Gewürzen verfeinert werden. Ob als Beilage oder als eigenständige Mahlzeit – Congee erfreut sich besonders bei Menschen großer Beliebtheit, die sich unwohl fühlen.
Die Ursprünge von Congee reichen bis ins alte Indien zurück. Im Laufe der Zeit wurde das Gericht von zahlreichen Ländern übernommen und an die jeweiligen kulinarischen Traditionen angepasst. Verschiedene Versionen von Congee findet man in China, Burma, Kambodscha, Taiwan, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Laos, den Philippinen, Portugal, Singapur, Sri Lanka, Thailand und Vietnam, wobei jedes Land seine eigene Note hinzufügt.
Die Zubereitung von Congee ist recht einfach. Reis wird in viel Wasser gekocht, bis er sich zu einem weichen, dicken Brei auflöst. Die Reissorte, die Kochmethode und die zusätzlichen Zutaten können je nach Region stark variieren. Congee wird wegen seiner leichten Verdaulichkeit und einfachen Zubereitung geschätzt und ist daher eine häufige Wahl zum Frühstück oder sogar als Ersatz für Reis in anderen Mahlzeiten.
Jedes Land hat seine eigene spezielle Art, Congee zuzubereiten und zu servieren. In China ist es ein Grundnahrungsmittel mit unzähligen regionalen Variationen. In Indien wird es Kanji genannt und kann mit unterschiedlichen Körnern und Gewürzen zubereitet werden. Der japanische Congee, bekannt als Kayu, wird oft mit Toppings wie Eiern, Lachs oder eingelegten Pflaumen serviert. In Thailand heißt er Jok und wird normalerweise mit Fleisch und eingelegtem Gemüse serviert.