Fakten über: Steak frites
Steak-Frites, was auf Französisch "Steak und Pommes" bedeutet, ist ein beliebtes Gericht, das man in Brasserien in ganz Europa findet. Es besteht im Wesentlichen aus einem Teller mit Steak und Pommes Frites. Viele Menschen betrachten es sogar als das Nationalgericht Belgiens, da angenommen wird, dass es dort seinen Ursprung hat.
Ursprünglich war Rumpsteak die bevorzugte Wahl für dieses Gericht, aber heutzutage werden häufiger Entrecôte (Rib Eye) oder Scotch Filet verwendet. Das Steak wird normalerweise in der Pfanne gebraten und selten serviert, oft mit einer Reduktionssauce. Begleitet wird es häufig von reichhaltigen Saucen wie Hollandaise oder Béarnaise und natürlich einer großzügigen Portion Pommes Frites.
Steak-Frites hat auch seinen Weg in portugiesischsprachige Länder gefunden. In Brasilien zum Beispiel nennt man es "bife e fritas" oder "bife com batata frita". Dort wird es oft mit Zwiebelringen serviert, die in den Säften und dem Bratöl des Steaks gegart wurden, was eine zusätzliche Geschmacksnote hinzufügt. Auch in der spanischsprachigen Welt ist das Gericht beliebt.
Interessanterweise hat der französische Kulturtheoretiker Roland Barthes in seinem Buch "Mythen des Alltags" von 1957 die kulturelle Bedeutung von Steak-Frites untersucht. Er bot eine semiotische Analyse an und erforschte, was dieses ikonische Gericht in der Gesellschaft repräsentiert.