Fakten über: Makronen
Eine Makrone ist ein köstliches kleines Gebäck oder Keks, das aus gemahlenen Mandeln, Kokosnuss oder anderen Nüssen, gemischt mit Zucker, Aromen und manchmal mit Schokolade überzogen, hergestellt wird. Einige Rezepte verlangen sogar gesüßte Kondensmilch und können auf essbarem Reispapier gebacken werden. Der Name "Makrone" stammt von den italienischen Wörtern "maccarone" oder "maccherone", was "Paste" bedeutet und sich auf die Mandelpaste bezieht, die im Originalrezept verwendet wird.
Die Geschichte der Makronen reicht bis zu einem italienischen Kloster im 8. oder 9. Jahrhundert zurück. Französische Mönche und später Benediktinernonnen trugen erheblich zur Verbreitung dieser Delikatesse bei. Besonders bei italienischen Juden fanden Makronen großen Anklang, da sie kein Mehl enthalten und Eiweiß als Triebmittel verwenden, was sie ideal für das Passahfest macht.
Rezepte für Makronen finden sich schon in Kochbüchern aus dem Jahr 1725, wobei verschiedene Varianten Zutaten wie Kokosnuss, Kartoffelstärke und diverse Nüsse einbeziehen. Auf der ganzen Welt präsentieren regionale Varianten von Makronen einzigartige Aromen und Zutaten. Zum Beispiel ähneln Makronen auf den Philippinen eher bunten Kuchen, während Makronenriegel in Schottland aus Kartoffel- und Zuckermasse hergestellt werden.
In den Vereinigten Staaten sind Kokosmakronen besonders beliebt, typischerweise dicht und süß und oft in Schokolade getaucht. Selbstgemachte Makronen hingegen tendieren dazu, leichter und luftiger zu sein, wobei ihre Form je nach verwendeten Zutaten variiert. Aufgrund ihres Fehlens von Weizen und Triebmitteln sind Makronen eine häufige Leckerei während des Passahfestes.