Argentinien Tiere
Folge dem Pfad der wilden Natur – Naturtourismus in Argentinien
Argentinien, ein Land mit einer beeindruckenden Vielfalt an Ökosystemen, von den majestätischen Anden bis zu den weiten Pampas und den subtropischen Regenwäldern, beheimatet eine faszinierende Tierwelt. Von den ikonischen südamerikanischen Arten wie dem Puma und dem Gürteltier bis hin zu weniger bekannten, aber ebenso faszinierenden Kreaturen, die Naturbegeisterte aus der ganzen Welt anlocken.
Machen Sie sich auf eine Reise durch die Welt der Tiere, die in Argentinien beheimatet sind. Von den majestätischen Kondoren, die majestätisch über die Anden gleiten, bis zu den agilen Guanakos, die die weiten Ebenen Patagoniens durchstreifen. Nicht zu vergessen die reiche Vogelwelt, darunter seltene Arten wie der Andenkondor und der Rotstirntukan, die mit ihrem majestätischen Flug den Himmel bereichern.
Säugetiere von Argentinien
In Argentinien begegnet man einer faszinierenden Vielfalt an Säugetieren, darunter der stattliche Puma, der in den Anden und im Patagonischen Buschland zu Hause ist. Der Guanako, ein Verwandter des Lamas, streift durch die weiten Steppen und Gebirgszüge. In den Wäldern des Nordens kann man mit etwas Glück den scheuen Ameisenbären oder das farbenprächtige Gürteltier entdecken. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Walarten, die entlang der Küste Patagoniens ihre Bahnen ziehen, darunter der beeindruckende Südkaper. Diese Artenvielfalt macht Argentinien zu einem unvergesslichen Ziel für Naturbegeisterte und Tierliebhaber.
Vögel von Argentinien
In Argentinien begegnen Vogelliebhaber einer beeindruckenden Vielfalt an Vogelarten, darunter der majestätische Andenkondor, der mit seinen enormen Flügelspannweiten über die Anden gleitet. In den Feuchtgebieten des Iberá finden sich farbenprächtige Scharlachsichler, die mit ihren leuchtend roten Federn und langen Beinen durch die Sümpfe staksen. Der elegante Schwarzhalsschwan, der in den ruhigen Seen Patagoniens zu Hause ist, zieht mit seiner weißen Pracht und dem namensgebenden schwarzen Hals viele Blicke auf sich. Nicht zu vergessen sind die lebhaften Guira-Kuckucke, die in Gruppen durch die Pampa streifen und mit ihrem unverwechselbaren Ruf die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Reptilien, Amphibien
Top-Spots für die Beobachtung der Tierwelt in Argentinien
- Der Nationalpark Los Glaciares in Patagonien ist bekannt für seine beeindruckenden Gletscher und die vielfältige Tierwelt. Hier können Besucher den majestätischen Andenkondor am Himmel kreisen sehen, während der seltene Huemul-Hirsch in den Wäldern und auf den Ebenen zu Hause ist. Auch der Puma streift durch dieses Gebiet, obwohl er aufgrund seiner scheuen Natur selten zu Gesicht bekommt.
- Im Iberá-Nationalpark, einem der größten Feuchtgebiete der Welt, gelegen in der Provinz Corrientes, können Touristen eine Fülle von Wasservögeln wie den Jabiru-Storch, die Rosalöffler und die seltene Kapuzinereule beobachten. Darüber hinaus sind hier auch der Neuweltotter und das Sumpfhirsch zu finden.
- Der Nationalpark Nahuel Huapi in der Region Patagonien bietet eine atemberaubende Landschaft aus Bergen, Wäldern und Seen. In diesem Park leben der Andenfuchs, die Südandenhirsche und zahlreiche Vogelarten, darunter der Magellan-Specht und der Schwarzhals-Schwan.
- In der Provinz Misiones befindet sich der Nationalpark Iguazú, der berühmt ist für seine spektakulären Wasserfälle und die umliegenden Regenwälder. Hier können Besucher den farbenprächtigen Tukan, den Großen Ameisenbären und den Jaguar in seiner natürlichen Umgebung beobachten.
- Der Valdés-Halbinsel-Nationalpark in Patagonien ist ein Paradies für Meereswildtiere. Hier können Touristen Südliche Glattwale, See-Elefanten und Magellan-Pinguine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Auch der seltene Patagonische Mara, ein großes Nagetier, ist hier heimisch.